Bestattungen: Hilfe und Begleitung im Trauerfall

Beim Tod eines nahen Angehörigen geraten wir in eine Situation, auf die wir wenig vorbereitet sind.
Wir können mit dieser Flut an Verlustgefühlen nicht umgehen, denn sie lähmt uns und macht uns hilflos.

Menschen in einer solchen Ausnahmesituation zu begegnen erfordert Einfühlungsvermögen, Achtsamkeit, Kompetenz und Zeit. Wichtige Entscheidungen müssen getroffen werden – von der Aufbahrung, Bestattungsart, der Trauerfeier bis zum Bestattungsort.

Nicht selten sind Angehörige überfordert mit allen Formalitäten, welche der Tod mit sich bringt.

Ein frühzeitiges Gespräch über die Art der Bestattung und eine schriftliche Niederlegung der Wünsche in Form einer Verfügung kann den schweren Weg der Hinterbliebenen erleichtern.

Zudem hängt die Art der Bestattung auch von persönlichen Überzeugungen ab.
Eine letztwillige Verfügung hilft Ihren Angehörigen auch dabei, Ihren Vorstellungen gerecht zu werden.

Wichtig ist, dass ein Arzt den Tod des Angehörigen schriftlich bescheinigt, dafür ist ein Anruf beim Hausarzt oder dem Notruf nötig. Der Personalausweis des Verstorben muss hierfür bereitgehalten werden. Beim Versterben im Krankenhaus übernimmt dies die Krankenhausverwaltung.

Auf Abruf kümmern wir uns um alles Weitere und legen zeitnah einen Termin für die Überführung und dem Beratungsgespräch mit Ihnen fest.

Neben Klärung des Termins, der Örtlichkeiten und Ablauf der Trauerfeier, übernehmen wir den anfallenden Schriftverkehr des Sterbefalls, wofür wir von Ihnen folgende Unterlagen benötigen:

  • Geburtsurkunde und Personalausweis des verstorbenen Angehörigen
  • Heiratsurkunde (bei Verheirateten)
  • Scheidungsurteil, Heiratsurkunde (bei Geschiedenen)
  • Sterbeurkunde (bei Verwitweten)
  • ggf.: Bestattungsvorsorgevertrag
  • Versicherungsunterlagen
  • Rentennummer
  • Letztwillige Verfügung